«14.-16. Mai 2005 Pfingstklettern in Arcegno»

 

 

 
Nach einer reibungslosen, etwas verschlafenen Reise kamen wir im idyllischen Campo Pestalozzi bei Arcegno an. Sogleich stellten wir mit schrecken fest, dass Resu für Johanna zwei linke Kletterfinken mitgebracht hatte. Nichtdestotrotz kletterten wir im Regen an einer halbtrockenen Wand. Auch die Molche waren bei diesem anregenden Wetter im feuchten Wald sehr zahlreich anzutreffen. Am späten Abend gipfelten die Diskussionen über Gott und die Welt schliesslich in einer wilden Tüechlischlacht.
Nach einer kurzen Nacht begann ein langer Tag mit schönstem Wetter. Zuerst ein Marsch hinüber nach Ponte Brolla am Golfplatz vorbei, wo wir unfähige Golfspieler auslachten. Dann das Bad in der pfingstäglichen Plasirkletterwelle am Rovine del Castelliere. Abends noch das Bad in der Maggia und etwas Beachvolley und auf dem Heimweg gab Chahans Turnschuhsohle den Geist auf. Zum Znacht gab es es eine riesige Pfanne Risotto und zum Dessert spielten wir mit Milano-Waffeln YENGA.
Am Montagmorgen dann der Schreck: Es schüttete in einem fort. Als putzten wir unser Häuschen und pilgerten im strömenden Regen nach Losone hinunter. In Locarno genehmigten wir uns eine Kugel Gelati und reisten anschliessend durchs Centovalli heim.

Johanna, Fabienne, Chahan, Francesco, Moritz, Simon und Resu.