«Kurz-Skitourenwoche im Rotondogebiet»
Am Mittwoch, dem 09. Februar, stiegen wir von der Realp entlang der
Witenwasserenreuss über Oberstafel zur Rotondohütte auf. Unterwegs
hoben wir zwischen Oberstafel und der Rotondohütte ein Schneeprofil aus. Darin waren zwei Schwachschichten zu sehen, die auf ein ausgeprägtes Altschneeproblem hinwiesen.
Den Tag schlossen wir mit einigen Tichurunden in der Hütte ab.
Am nächsten Tag assen wir um 07:00 Uhr Frühstück und um 08:30
Uhr gingen wir in Richtung Witenwasserengletscher los. Über diesen
stiegen wir in den Sattel zwischen dem Witenwasserenstock und dem
Hüenderstock auf. Dort schnallten wir uns die Skier auf den Rucksack und
die Steigeisen an die Schuhe und erklommen über den Grat den östlichen
Gipfel des Witenwasserenstock. Im Sattel zwischen den beiden Gipfel des
Witenwasserenstock seilten wir uns etwa 30 Meter auf den Gerengletscher
ab, über welchen wir auf etwa 2500 m.ü.M. abfuhren. Dort machten wir
eine Lawinenübung und fellten an, um in den Witenwasserenpass
aufzusteigen. Über diesen gelangten wir wieder zurück auf den
Witenwasserengletscher, auf welchem wir zur Hütte fuhren.
Nach zwei Tagen mit prächtigem Wetter folgte nun der Freitag, an
dem es während dem Frühstück ziemlich dichten Nebel hatte. Wegen der
daraus folgenden schlechten Sicht legten wir am Morgen einen
Theorieblock zur Knotenkunde und Spaltenrettung ein. Jedoch begaben wir
uns auch an diesem Tag noch auf die Skier und erklommen mit Hilfe von
Steigeisen und Pickel das Gross Läckihorn. Während dem Aufstieg über den Grat
wurde glücklicherweise die Sicht wieder sehr gut und wir hatten eine
wunderbare Aussicht auf die umliegenden Gebirgsketten. Nach dem
Erklimmen des Gipfels spalteten wir uns im Sattel in zwei Gruppen auf.
Eine Gruppe fuhr wieder zur Rotondohütte ab und die zweite Gruppe
kostete den schönen Schnee auf dem Muttengletscher aus und fuhren
darauf auf etwa 2500 m.ü.M. ab und stiegen danach von Nordosten auf
das Rotällihorn auf. Auf dem Gipfel konnten wir gerade noch die Sonne
beim Untergehen beobachten. Wegen der fortgeschrittenen Stunde und
wegen eisigem Wind verweilten wir jedoch nicht lange auf dem Gipfel,
sondern kehrten noch mit dem letzten Tageslicht zur Hütte zurück.
Am letzten Tag dieser Tourenwoche wählten wir zur Abfahrt von der
Rotondohütte nach Oberalp das Gerental, in welches wir über den
Witenwasserenpass gelangten. Wir haben uns für diese Abfahrtsroute
entschieden, da sie mit Abstand das beste Verhältnis zwischen Aufstieg
und Abfahrt hatte. Jedoch mussten wir uns diese Abfahrt im Gerental doch
noch ein wenig verdienen, da das Gerental sehr flach ausläuft, jedoch
wurden wir bereits davor durch schöne Pulverhänge belohnt.
Diese Abfahrt war ein sehr guter Abschluss einer gelungenen
Tourenwoche, während welcher wir dank den abwechslungsreichen und
spannenden Touren viel erleben konnten.
Marie, Aaron, Beni und Florin
Witenwasserenreuss über Oberstafel zur Rotondohütte auf. Unterwegs
hoben wir zwischen Oberstafel und der Rotondohütte ein Schneeprofil aus. Darin waren zwei Schwachschichten zu sehen, die auf ein ausgeprägtes Altschneeproblem hinwiesen.
Den Tag schlossen wir mit einigen Tichurunden in der Hütte ab.
Am nächsten Tag assen wir um 07:00 Uhr Frühstück und um 08:30
Uhr gingen wir in Richtung Witenwasserengletscher los. Über diesen
stiegen wir in den Sattel zwischen dem Witenwasserenstock und dem
Hüenderstock auf. Dort schnallten wir uns die Skier auf den Rucksack und
die Steigeisen an die Schuhe und erklommen über den Grat den östlichen
Gipfel des Witenwasserenstock. Im Sattel zwischen den beiden Gipfel des
Witenwasserenstock seilten wir uns etwa 30 Meter auf den Gerengletscher
ab, über welchen wir auf etwa 2500 m.ü.M. abfuhren. Dort machten wir
eine Lawinenübung und fellten an, um in den Witenwasserenpass
aufzusteigen. Über diesen gelangten wir wieder zurück auf den
Witenwasserengletscher, auf welchem wir zur Hütte fuhren.
Nach zwei Tagen mit prächtigem Wetter folgte nun der Freitag, an
dem es während dem Frühstück ziemlich dichten Nebel hatte. Wegen der
daraus folgenden schlechten Sicht legten wir am Morgen einen
Theorieblock zur Knotenkunde und Spaltenrettung ein. Jedoch begaben wir
uns auch an diesem Tag noch auf die Skier und erklommen mit Hilfe von
Steigeisen und Pickel das Gross Läckihorn. Während dem Aufstieg über den Grat
wurde glücklicherweise die Sicht wieder sehr gut und wir hatten eine
wunderbare Aussicht auf die umliegenden Gebirgsketten. Nach dem
Erklimmen des Gipfels spalteten wir uns im Sattel in zwei Gruppen auf.
Eine Gruppe fuhr wieder zur Rotondohütte ab und die zweite Gruppe
kostete den schönen Schnee auf dem Muttengletscher aus und fuhren
darauf auf etwa 2500 m.ü.M. ab und stiegen danach von Nordosten auf
das Rotällihorn auf. Auf dem Gipfel konnten wir gerade noch die Sonne
beim Untergehen beobachten. Wegen der fortgeschrittenen Stunde und
wegen eisigem Wind verweilten wir jedoch nicht lange auf dem Gipfel,
sondern kehrten noch mit dem letzten Tageslicht zur Hütte zurück.
Am letzten Tag dieser Tourenwoche wählten wir zur Abfahrt von der
Rotondohütte nach Oberalp das Gerental, in welches wir über den
Witenwasserenpass gelangten. Wir haben uns für diese Abfahrtsroute
entschieden, da sie mit Abstand das beste Verhältnis zwischen Aufstieg
und Abfahrt hatte. Jedoch mussten wir uns diese Abfahrt im Gerental doch
noch ein wenig verdienen, da das Gerental sehr flach ausläuft, jedoch
wurden wir bereits davor durch schöne Pulverhänge belohnt.
Diese Abfahrt war ein sehr guter Abschluss einer gelungenen
Tourenwoche, während welcher wir dank den abwechslungsreichen und
spannenden Touren viel erleben konnten.
Marie, Aaron, Beni und Florin